Forststraße

Berlin Steglitz-Zehlendorf


Vom Garten, der in den Zwanzigerjahren von den Architekten Bruno Ahrends und Erich Jaeckel entworfenen Villa im Stil des Art déco, standen bildprägende Elemente, wie Einfriedung, Terrassen und Topographie mit Baumbestand unter Schutz.

Die Natursteinmauern und Plattenbeläge der Terrassen und die straßenseitige Einfriedung aus Kunststein wurden zunächst denkmalgerecht wiederhergestellt.

Bei der Neuanlage ihres Gartens wünschten sich die Eigentümer vor allem Wasser als belebendes Element in Sichtweite der Sitzplätze, aber auch eine blickdichte Abpflanzung zur Forststraße hin.

Zusätzlich mussten zwei weitere Stellplätze planerisch integriert werden.

Entsprechend ließen wir zum Sichtschutz an der Frühstücksterrasse eine Eibenhecke aus mannshohen Heckenelementen pflanzen, ergänzt durch Bambus, der, ebenfalls immergrün, das architektonische Heckenelement spielerisch flankiert.

Während die Frühstücksterrasse von einem symmetrischen Wasserbecken mit Wasserspiel gefasst wurde, entstand im hinteren Gartenteil an der Leseterrasse begleitend ein Teich mit Wasserlauf.

Zusätzlich erhielten die sonnenreichen Beete des Vorgartens eine üppige Staudenpflanzung. Im Altbaumbestand hingegen bedecken seither naturnahe Unterpflanzungen mit heimischen Stauden den ehemals kahlen Boden.

Hier legte ich auch als weiteren Sondergarten einen Familiengarten an, in dem jedes Familienmitglied ein eigens gestaltetes Beet erhielt.