Schlosspark Albeck

Albeck im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg


Die Reste der ehemaligen staufischen Wehranlage mit Burggraben wurden Ende des 19. Jh. durch einen Schlossbau im Stil der Zeit und in Anlehnung an die Burg Lichtenstein ergänzt.

Von den ehemals vier Wehrtürmen blieb ein Turm erhalten. Auf den überkommenen Grundmauern eines zweiten Turmes ließ man Ende der Zwanzigerjahre einen Pavillon errichteten, der als Point de Vue bis heute den im Stil eines sentimentalen Landschaftsgartens erinnernden Park ziert.

Der Rundweg führt über Treppen hinab in den Burggraben und weiter an den Parkrändern entlang zu zwei erhaltenen Bankplätzen. Hierbei folgt der Weg dem teils ansteigenden, teils fallenden Gelände.

Die etwa hundertjährigen, mächtigen Koniferen wurden in den vergangenen Jahren durch Orkane und den Borkenkäfer vernichtet.

In der Folge waren die Stinzenpflanzen durch mangelnde Beschattung bedroht. krautiger Aufwuchs drohte die den artenreichen Bestand von Frühlingsblühern zu überwuchern. Unser Entwicklungskonzept sah im sonnigen teil des Burggrabens einen Kräutergarten mit Stauden des Bauerngartens vor. Die Bepflanzung der baumlosen Flächen erfolgte unter anderem mit schnell wachsenden Laubgehölzen. Nachdem die Bäume aufgewachsen sind ist durch Rückschnitt und sukzessive Entnahme wieder ein lichter Parkwald zu entwickeln.